In der Schmiede Tetsujin Hamono in Sakai, Japan werden diese sehr schönen Messer in sehr kleinen Stückzahlen auf Bestellung hergestellt.
Der Schmied Tamura Toru schmiedet diese San-Mai Klingen, geschliffen werden sie dann vom Messer Schleifer Naohito Myojin.
Der Klingenrücken und Kehl sind perfekt facettiert, die Schneide ist nagelgängig dünn ausgeschliffen und ich empfehle das Messer nicht im Wiegeschnitt zu verwenden da es sonst Klingenausbrüche geben kann. Wie immer empfehle ich als Schneidebrett Hinoki Holz, die Schärfe bleibt wesentlich länger erhalten.
Als Schneidlage wird Aogami 2 Stahl verwendet, die ebenfalls nicht rostfreie Aussenhaut sieht aufgrund der speziellen Herstellung aus als wäre es eine Damastklinge was aber nicht so ist. In Wirklichkeit handelt es sich um eine mikrostrukturelle Bänderung.
Abstrakt Mikrostrukturelle Bänderung wird als abwechselnde Schichten von zwei verschiedenen Mikrostrukturen in Stahl bezeichnet, oft Ferrit und Perlit. Sie wird durch Schwankungen in der Konzentration von Legierungselementen, vor allem Mangan, verursacht, die durch Mikrosegregation während der Erstarrung entstehen.
Dank der Zusammenarbeit dieser beiden talentierten Männer gibt es diese sehr schönen aber nicht rostfreien Messer.
Der 8-eckige Griff aus Wenge mit einer Büffelhornzwinge ist für Links und Rechtshänder geeignet.
Stahl: Mittellage aus nicht rostfreiem Aogami 2 Stahl, Aussenhaut ebenfalls nicht rostfrei
Klingendicke: 3.1-1.2 mm verjüngendKlingenhöhe: 46.5mm
Härte der Schneide: 62-63 HRC
Anschliff: beidseitig 50/50
Griff: 8-eckiges Wengenholz mit Büffelhorn Zwinge
Gewicht: 169 GrammNaohito Myojin